PHOTOVOLTAIK

Photovoltaik beschreibt einen physikalischen Vorgang, in dem Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt wird. Eine Photovoltaik-Anlage (auch PV-Anlage) besteht aus mehreren Komponenten, die diese Transformation ermöglichen. Das Herzstück einer PV-Anlage sind die PV-Module, auch Solarkollektoren genannt, die Sonnenlicht abfangen und die dadurch generierte Energie (Gleichstrom) mithilfe eines Wechselrichters als nutzbare Energie (Wechselstrom) z.B. im Haushalt zur Verfügung stellen.

Die Anlagengröße richtet sich nach der Haushaltsgröße, dem jährlichen Energieverbrauch, vor allem aber nach der verfügbaren Dachfläche eines intakten Daches. Zudem sind Dachausrichtung (Azimut) und Dachneigung von großer Bedeutung, zumal der Ertrag in großem Maße auch hiervon abhängt.

Die Eigenverbrauchsquote des erzeugten Stromes beträgt je nach Verbrauchsprofil des Haushaltes zwischen 20 und 40 %. Der Stromüberschuss wird in das Netz eingespeist und entsprechend vergütet.